Orings EPDM sind die Abkürzung für Ethylen, Propylen, Dien und Monomer und sind eine Gruppe von synthetischen Kautschuken oder Elastomeren. Es wird durch Polymerisation von Tene, Propen und einem Dien hergestellt. Dies ist ein ungesättigter Kohlenwasserstoff mit zwei Doppelbindungen.
Dies macht einen O-Ring aus EPDM zu einem Terpolymer, dies ist ein Polymer, das aus drei Monomeren erhalten wird.
Das Verhältnis zwischen den Mengen der verschiedenen verwendeten Monomere bestimmt weitgehend die Eigenschaften des EPDM-Polymers. Der Ethylengehalt kann zwischen 45% und 80% variieren. Niedrigere Ethylengehalte ergeben ein ziemlich amorphes Polymer; höhere Ethylengehalte ein kristallineres Polymer. Der Diengehalt kann im Bereich von ungefähr 1 bis 10/12% liegen. Mit einem höheren Diengehalt kann ein höherer Vulkanisationsgrad erhalten werden, d. H. Ein "festerer" Kautschuk.EPDM - Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk
Handelsname: z.B. Nordel® (Du Pont-Dow Elastomers)
EPDM-Werkstoffe zeigen allgemein eine gute Heißwasser-, Wasserdampf-, Alterungs- und Chemikalienbeständigkeit sowie einen großen thermischen Anwendungsbereich. Sie werden in schwefel- und peroxidvernetzte Typen unterteilt, wobei die peroxidischen Mischungen thermisch höher belastbar sind und einen deutlich geringeren Druckverformungsrest zeigen.
EPDM ist gut beständig in Heißwasser und Wasserdampf, Waschmittel-, Natron- und Kalilaugen, Siliconölen und -fetten, vielen polaren Lösungsmitteln, vielen verdünnten Säuren und Chemikalien. Bei Bremsflüssigkeiten auf Glykolbasis sind Sonderqualitäten zu empfehlen. Eine absolute Unverträglichkeit besteht für EPDM-Werkstoffe mit jeglichen Mineralölprodukten (Schmierstoffe, Kraftstoffe).
Die Temperatureinsatzgrenzen liegen bei –45°C bis +130°C (–50°C bis +150°C peroxidvernetzt).
Wofür werden O-Ringe EPDM verwendet?
Spezielle EPDM-O-Ring-Verbindungen:
Die Vorteile von EPDM Orings:
Die Nachteile von EPDM O-Ringen: